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Kyjiw

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rotz großer Anstrengungen ist es Russland nicht gelungen, die ukrainische Hauptstadt zu umkreisen und zu blockieren. Kyjiw blieb aber seit den ersten Tagen des Krieges das Hauptziel des Feindes. Am 2. April haben die ukrainischen Streitkräfte spektakulär die gesamte Kyjiw Oblast von den letzten Spuren des Feindes befreit, doch die Stadt bleibt weiterhin eine Zielscheibe für russische Raketen. Die Städte Butscha, Irpin, Hostomel und Dörfer in der Region wurden zum Epizentrum der Kämpfe und nahmen den Hauptschlag des gescheiterten russischen Blitzkriegs auf sich.

Russland zerstört aber nicht nur Städte und Dörfer, sondern vernichtet auch systematisch das ukrainische Kulturerbe. So wurde beispielsweise im Dorf Lukjaniwka die Himmelfahrtskirche, ein seltenes Denkmal der ukrainischen Holzarchitektur aus dem Jahr 1879, vollständig ruiniert. Im Dorf Iwankowe verbrannte das Museum für Geschichte und Heimatkunde mit den Werken der ukrainischen Volkskünstlerin Marija Prymatschenko nachdem es durch die russische Armee beschossen wurde.

In Kyjiw wurden die Gebäude der Nationalen Taras-Schewtschenko-Universität, die Wissenschaftliche Maksymowytsch-Bibliothek, das Institut für Literatur der Nationalen Akademie der Wissenschaften der Ukraine, die Nationale Philharmonie, das Haus der Zentralen Rada, in dem das Pädagogische Museum der Ukraine und das Museum der ukrainischen Revolution 1917-1921 untergebracht sind, beschädigt. Und das ist nur ein Teil der Zerstörung, denn in der Kyjiw Oblast hat das Ministerium für Kultur und Informationspolitik ca. hundert Fälle von russischen Kriegsverbrechen gegen das ukrainische Kulturerbe festgestellt.

In der Kyjiw Oblast wurden die Scans von Mychajlo Scharkow und Serhij Rewenko, dem Unternehmen AERO3D und dem Projekt War Up Close durchgeführt.

Trotz großer Anstrengungen ist es Russland nicht gelungen, die ukrainische Hauptstadt zu umkreisen und zu blockieren. Kyjiw blieb aber seit den ersten Tagen des Krieges das Hauptziel des Feindes. Am 2. April haben die ukrainischen Streitkräfte spektakulär die gesamte Kyjiw Oblast von den letzten Spuren des Feindes befreit, doch die Stadt bleibt weiterhin eine Zielscheibe für russische Raketen. Die Städte Butscha, Irpin, Hostomel und Dörfer in der Region wurden zum Epizentrum der Kämpfe und nahmen den Hauptschlag des gescheiterten russischen Blitzkriegs auf sich.

Russland zerstört aber nicht nur Städte und Dörfer, sondern vernichtet auch systematisch das ukrainische Kulturerbe. So wurde beispielsweise im Dorf Lukjaniwka die Himmelfahrtskirche, ein seltenes Denkmal der ukrainischen Holzarchitektur aus dem Jahr 1879, vollständig ruiniert. Im Dorf Iwankowe verbrannte das Museum für Geschichte und Heimatkunde mit den Werken der ukrainischen Volkskünstlerin Marija Prymatschenko nachdem es durch die russische Armee beschossen wurde.

In Kyjiw wurden die Gebäude der Nationalen Taras-Schewtschenko-Universität, die Wissenschaftliche Maksymowytsch-Bibliothek, das Institut für Literatur der Nationalen Akademie der Wissenschaften der Ukraine, die Nationale Philharmonie, das Haus der Zentralen Rada, in dem das Pädagogische Museum der Ukraine und das Museum der ukrainischen Revolution 1917-1921 untergebracht sind, beschädigt. Und das ist nur ein Teil der Zerstörung, denn in der Kyjiw Oblast hat das Ministerium für Kultur und Informationspolitik ca. hundert Fälle von russischen Kriegsverbrechen gegen das ukrainische Kulturerbe festgestellt.

In der Kyjiw Oblast wurden die Scans von Mychajlo Scharkow und Serhij Rewenko, dem Unternehmen AERO3D und dem Projekt War Up Close durchgeführt.